ALKATAR – Rückkehr

Schauplätze

Sumas

Auch eine altbekannte Welt ist dabei, auf der sich die Gesellschaft jedoch völlig verändert hat.

Die Protagonisten

Alvan

Auch in dieser Geschichte spielt Alvan die Hauptfigur. Im letzten Band der Tetralogie geht die Reise abermals auf verschiedene Welten.

Wächter und Seelsorger Shizmold Jassese

Shizhmold Jassese, 521 Jahre alt, steht als letzter Sumariter im Dienst des Interplanetaren Bundes und dient seit vielen Jahren auf der IGASHU, dem Flaggschiff des Bundes.

Von seinen Freunden wird er liebevoll Shizhe genannt. Obwohl der IB die medizinischen Fähigkeiten besitzt, ihm sein Alter zu erleichtern und sein Leben zu verlängern, lehnt er dies ab. Stur benutzt er einen Gehstock und besteht darauf, in Würde zu altern und zu sterben.
Für meinen Protagonisten wird er zu einem wertvollen Freund, der ihm in den schwierigen Zeiten der Anpassung zur Seite steht.

Die leitende Medizinerin Halona

Halona ist die leitende Medizinerin auf dem Planetenschiff IGASHU.
Sie führt auf Befehl des IB an Alvan eine zweifelhafte Behandlung durch, eher ein Experiment mit ungeahnten Konsequenzen. Dies und das Versprechen, das sie einem Sterbenden gibt, wirft sie unfreiwillig mit in die Geschehnisse hinein.
Auf dem Bild wollte ich darstellen, dass sie von den Ereignisse nur wenig angetan ist, denn sie landet an Orten, von denen sie sich weit fort wünscht …

Halware Hag’Ba

Hag’Ba gehört der invasiven Spezies der Halwaren an, die für ihre Grausamkeit bekannt sind. Sie überfallen fremde Welten, um sie auszubeuten und Jagd auf die Bewohner zu machen. Trotzdem haben sie einen strengen Ehrenkodex. Hag’Ba nimmt eine spezielle Rolle in ALKATAR – Die Rückkehr ein und hat ein besonderes Interesse an Alvan. Außerdem verbindet ihn eine seltsame Freundschaft mit dem Wächter Shizmold Jassese, der mit ihm einen undurchsichtigen Plan geschmiedet hat.

Die Sumariterin Ralyana

Ralyana ist 17 Jahre alt, entstammt dem Jägervolk der Sumariter und führt ein entbehrungsreiches Leben auf einer kargen Welt. Für Alvan wird sie auf seinem neuen Weg nicht nur zu einer wichtigen Bezugsperson sondern auch zu einer Retterin.

Die Sumariterin Shae

Gütig, weise und durchsetzungsfähig rückt sie so manches Mal den Kopf zurecht.

Doch das Lager, in dem sie in der Wildnis lebt, ist erbärmlich …

Herius

Er ist der Anführer von Ousadaps Söhnen und kann hart, grausam und durchsetzungsfähig sein. Seine Anhänger und er konstruieren ihre eigene Art der Gerechtigkeit.

Die Haremsdame Valera

Das ist Valera, die Haremsdame von Herius. Ob sie Freund oder Feind ist, müssen meine Protagonisten noch herausfinden. Halona, die leitende Ärztin des Planetenschiffes IGASHU, vergleicht sie mit vielschichtigem Sedimentgestein.

Rezensionen

Bewertung: 4 von 5.

Einst war Alkatar ein mächtiger Krieger und Feldherr mit dem Rang eines Wächters für den Planeten Zadeg. Nach seinem Tod wurden seine Gene auf andere Humanoide übertragen, die wie die Erdbewohner von den Laurasiern abstammen, um damit Kriegersklaven zu erschaffen. Einer dieser Kriegersklaven ist Alvan, der sich erfolgreich gegen seine Herren auflehnte, vom Interplanetaren Bund, einer Vereinigung von fünfzig Zivilisationen, rekrutiert wurde und in deren Auftrag die von Invasionsgelüsten und einem strengen Ehrenkodex getriebenen Sumariter besiegte. Seitdem sind 500 Jahre vergangen, die Alvan im Tiefschlaf verbrachte. Doch dann brechen die Vogelähnlichen den Waffenstillstand und beginnen erneut mit kleineren Angriffen, woraufhin Alvan wiedererweckt wird. Obwohl es Alkatars Geistesteilen nicht gelingt, seinen Körper zu übernehmen, ist er Krieger genug, seine Aufgabe zu erfüllen. Diese führt ihn zur Heimatwelt der Invasoren, auf der er eine überraschende Entdeckung macht. Und das ist erst der Anfang. Mit der Alkatar-Tetralogie hat Anja Fahrner eine beeindruckende und originelle Space Opera zu Papier gebracht und ein in sich stimmiges Universum geschaffen, das durch viele interessante Details zusätzlich an Komplexität gewonnen hat. Alkatar – Rückkehr bildet dabei den krönenden Abschluss.

GEEK! (Ausgabe 58, 2021)

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Ein würdevoller Abschluss der ALKATAR – Tetralogie

Bewertung: 5 von 5.

Das Buch ist in drei Teile eingeteilt. Teil 1 empfand ich als sehr intensiv geschrieben. Hatte Tränen in den Augen. Bei Teil 2 ist mir erst später bewusst geworden, dass die Autorin mit dem Volk der Mulluks Parallelen zu uns Menschen zieht, zu unserem Streben nach Mehr ohne Rücksicht auf andere. Im dritten Teil hat Anja Fahrner für Alkatar ein gutes Ende gefunden.

Trautl, 17 Juli 2021

Das versöhnliche Finale einer Weltraumsaga

Bewertung: 5 von 5.

Ich habe die Alkatar-Tetralogie von Anfang an gelesen und war von jedem der vier Teile begeistert. Mit „Alkatar- Die Rückkehr“ ist Anja Fahrner ein bewegendes, wie auch ein versöhnliches Ende der Saga um den Sumatiter Alkatar, sowie dessen Nachfahren, den ehemaligen Kriegersklaven Alvan gelungen.
Auf dem laurasischen Planetenschiff „Igashu“ führt die Ärztin Halona auf Befehl des Interplanetaren Bundes Alvans Rückführung zu Alkatars Bewusstsein durch, damit erhält er die Gabe der Sumariter, die Telepathie.
Die ist Alvan nützlich, als er zwischen den beiden Lagern der gefürchteten Halvaren, invasiven Vogelwesen, vermittelt. Auf Hawas, dem Heimatplaneten der Halvaren, erfährt er am eigenen Leib, dass eine andere, habgierige Spezies hinter den Invasionen der Vogelwesen steckt.
Doch seine eigentliche Mission ist die Rückkehr nach Sumas, Alkatars Heimat, wo die Halwaren bereits in einem grausamen Krieg gewütet haben. Mit dem Krieg wurde auch die einstige traditionelle Gesellschaftsordnung der Sumariter zerstört. Früher zogen sie, von Frauen geführt, als Jäger durch die Weiten, jetzt terrorisieren die „Söhne Ousadaps“ diese Welt. Die Begegnung mit dem Mädchen Raylana und mit Mütterchen Shae verändert nicht nur Alvan.
Auch den vierten und letzten Teil habe ich innerhalb kurzer Zeit weggelesen und selten ist ein Ende so versöhnlich und würdig.

Ira Habermeyer, 20. September 2021

Schöner Abschluss der Serie!

Bewertung: 4 von 5.

Anfangs fand ich die Geschichte noch ein klein wenig träge, aber mit fortschreitender Handlung wurde sie immer spannender. Die einzelnen Figuren wurden gut ausgearbeitet, man bekommt einige Hintergrundinformationen und die Serie bekommt einen würdigen Abschluss.

Rommie, 3. Mai 2022

Gut zu lesen

Bewertung: 4 von 5.

Nach dem ersten Buch habe ich überlegt, ob ich die weiteren drei lese. Als e-book waren sie eh nicht so teuer und ich habe es nicht bereut. Gut hat mir das Ende gefallen, denn die Autorin lässt auf allen einbezogenen Planeten, der Erde, Zadek und Hawa die Chancen einer positiven Entwicklung offen. Der Schreibstil macht das Lesen zur Freude, aber ich kann mich nicht erinnern, bei allen 4 Büchern auch nur einmal gelacht zu haben. Humor – Fehlanzeige. Doch die Botschaft oder Moral, geht sorgsam mit der Welt um, die kommt eindrucksvoll rüber.

SF-Fan, 2. Februar 2024
Anja Fahrner - Autorin
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