Buchchallenge #DerDritteSatz zu ALKATAR

Bei dieser Buchchallenge ging es darum, zu den einzelnen Kapiteln eines Buches jeweils den dritten Satz zu posten. Ich habe nicht jedes Kapitel dazu genommen, weil manche Sätze einfach zu kurz waren. Meine gesammelten Werke dazu habe ich einfach mal in einem Beitrag zusammengefasst.

Bis auf das Cover und zwei Zeichnungen von mir stammen die Bilder von pixabay.

Das zweite Kapitel entführt uns nach Sumas, eine raue Welt mit harten Sitten und Gebräuchen.

Auf Sumas gibt es einen Tag-, und Nachtrhythmus von jeweils 20 Erdentagen. Der dritte Satz führt uns heute nach Ousadap, der Stadt der Heimatlosen. In der hellen Phase ist sie ein Ort des Lebens und des Handels, aber in der dunklen Phase ein Ort der Übriggebliebenen, der hungrigen Räuber.

Alkatar muss sehen, dass er nicht zu spät in der Stadt eintrifft …

Auch der dritte Satz des 4. Kapitels spielt in Ousadap, der Stadt der Heimatlosen. Nach einem bösen Empfang folgt ein schlimmes Erwachen.

Auf Dunkelheit folgt Helligkeit und vielleicht die Aussicht auf eine zweite Chance?

Der dritte Satz aus dem 7. Kapitel ist nicht weltbewegend. Es ist ruhig, aber eine Entwicklung bahnt sich an.

In meiner Jägergesellschaft naht das Equilibrium, das Fest der Jagd. „»Zum Überleben aller, zur Regulierung, zur Ernährung – zur Würdigung allen Lebens«, wie die Sippenmutter zu diesem Anlass zu sagen pflegt. Es geht auf die Jagd nach Manturen, der mächtigsten Wesen auf Sumas.

Tja, der dritte Satz zeugt von einer Prozedur, die mein Protagonist durchzustehen hat. Er erhält eine Tätowierung, die seinen Status in der Sippe anzeigt. Dann wird noch eine delikate Angelegenheit über seinem Kopf entschieden …

Probleme, so alt wie die Welt.

Der dritte Satz spricht für sich.

In meinem Werk gibt es jetzt einen krassen Sprung von einem Planeten mit einer archaischen Jägerkultur auf unsere Welt in naher Zukunft.

Dieser vermaledeite Hase ist ein Relikt aus der Erstfassung meines Manuskriptes. Einst hatte ich ihn als das Zentrum in der Blase der Einsamkeit meiner Protagonistin Stefa konstruiert. Erste Kritik an ihm kam in einem Schreibworkshop. Später, als das Buch zur Veröffentlichung anstand, übte auch mein Lektor und Verleger auf seine freundliche Art Kritik an ihm. Das habe ich mir zu Herzen genommen und die Geschichte mit dem Hasen drastisch gekürzt. Unter anderem ist ein Mord an dem armen Tier und eine Beerdigungsszene am Waldrand hinausgeflogen. Jetzt ist er der Hase Kasper nur noch eine Randerscheinung im Buch. Und das ist auch besser so.

Der dritte Satz bietet sich heute für eine Frage an. Was hat wohl ihre Ruhe gestört?

Eine schwere Entscheidung ist gefällt und niemand weiß, was sich hinter der geheimen Mission verbirgt …

Ich frage lieber nicht, wer sie von der seltsamen Reise ablenkt. Es ist ihr Magen. der ihr Probleme bereitet.

Ein neues Leben beginnt … Aber es bleibt nicht lange so angenehm.

Dann kommt doch noch alles anders als geplant …

Es wird feierlich, aber mit melancholischen Untertönen.

Der Ratney Jojo, ein harmloses und friedvolles Wesen, das noch eine dramatische Rolle spielen wird …

Das Kapitel, in dem es um den Aufbau der Siedlung geht, war damals für mich ziemlich rechercheintensiv. Unter anderem habe ich mich mit Webstühlen beschäftigt, der primitivsten Variante, und dem Spinnen von Wolle. Im Endeffekt kommt dieses Wissen nur ganz am Rande in der Handlung vor, aber trotzdem habe ich einige Zeit mit dem Thema verbracht. Ich fand das sogar ziemlich spannend, wie man aus primitivsten Mitteln Kleidung herstellen kann. Zu anderen Themen, wie Lehmbau, die auch nur angeschnitten werden, musste ich dagegen gar nichts recherchieren, da ich da selbst genug Erfahrung besitze

Man lebt sich ein in der neuen Siedlung und bestehende Konflikte spitzen sich zu.

Dazu brauche ich nichts zu sagen.

Ein wichtiger Besuch in der neuen Siedlung. Er prüft, ob sich die Menschen in ihrer neuen Heimat auch in die richtige Richtung entwickelt haben.

Enttäuschende Neuigkeiten und zerstörte Hoffnungen.

Was sie da wohl vorhat? Das Kapitel beginnt mit einem harmlosen Ausflug und endet in einer Katastrophe. Aber die hat nichts mit dem großen Zeh zu tun.

Heute ist der dritte Satz besonders kurz. Dazu zeige ich euch ein Bild, das ich eigentlich für den vierten Band gemalt habe, aber auch hierzu passt.

Das ist ein Halware, eine invasive kriegerische Spezies, die Jagd auf Bewohner fremder Planeten macht.

Probleme können auf den Magen schlagen …

Ok, ok, ich glaube, da habe ich gerade die falsche Jahreszeit erwischt.
In meiner Welt ist es jetzt so kalt, dass in der Nacht das Wasser im Zimmer gefriert. Heizen tut man erst nach dem Aufstehen, mühselig, auf althergebrachte Weise …

Heute wird es traurig und es ist mein bisher längster Satz.

Meine Protagonisten suchen Zuflucht in den Ruinen einer alten Kultur …

Eine Liebe mit Hindernissen. Die Verbindung zweier Menschen aus unterschiedlichen Völkern kann ungeahnte Konsequenzen nach sich ziehen.

Versäumnisse rächen sich und die Schlinge zieht sich immer enger. Kann mein Protagonist die Katastrophe noch abwenden?

Wieder das Amulett und nein, das ist nicht das Ende. Der Gedanke, so den Problemen zu entfliehen, ist nur verlockend.

Fay ist ein Equs, das sich für das Fehlverhalten seines Freundes auf eine sehr ungewöhnliche Weise rächt.
Das Bild war mein allererster Malversuch auf dem PC, nachdem ich eine jahrzehntelange Zeichenpause gemacht hatte. In den Zeiten, als ich noch gezeichnet habe, waren Papier und Bleistift/Pastell für mich noch die erste Wahl, denn Malprogramme waren noch wie Pferdekutschen im Vergleich zu modernen Autos

So, das ist der letzte dritte Satz des ersten Bandes. Was danach kommt, verrät zu viel.
Ein paar ausgewählte Sätze der Folgebände werde ich noch posten

Anja Fahrner - Autorin
Nach oben scrollen