#aprilsettings: Schreiborte, Schreibzeiten und Schreibprojekte

In diesem Beitrag werde ich diejenigen Fragen zusammenfassen, die sich um das Schreiben drehen.

Was sind deine Lieblingsschreiborte? Zeige uns deinen Arbeitsplatz.

Da ich auf einem Notebook schreibe und zeichne, bin ich nicht an einen Raum gebunden. Sobald es das Wetter erlaubt, schreibe ich draußen, manchmal mitten in unserem Garten im Schatten unseres Kirschbaumes auf der Gartenbank, aber meist oberhalb der Treppe im Hintergrund bequem auf dem Liegestuhl. Im Winter muss das Sofa im Wohnzimmer als Schreibort herhalten.

Wann schreibst du? Morgens? Abends? Nachts? Hast du geregelte Schreibzeiten oder schreibst du lieber spontan.

Ich schreibe fast nie morgens, sondern meist am späten Nachmittag oder auch in der Nacht. Wir gehen spät zu Bett, stehen spät auf und dann hat der Garten und die Selbstversorgung erst einmal Vorrang. Aber meist bleibt danach noch genug Zeit zum Schreiben. So richtig geregelt ist bei uns keine Arbeit, sondern sie richtet sich nach den Erfordernissen und den Jahreszeiten. Beim Schreiben habe ich  Phasen, in denen es nicht so gut läuft, dann wieder Phasen, wo die Gedanken fließen. Wenn nichts geht, zwinge ich mich nicht zum Schreiben, sondern lasse der Fantasie ihren Lauf, während ich die Natur beobachte.

Arbeitest du nur an einem Schreibprojekt oder mehreren zugleich?

Meist arbeite ich nur an einem Projekt. Wenn sich ein Manuskript jedoch seinem Ende neigt und es in die Überarbeitungsphase gleitet, beginne ich oft bereits ein neues Projekt zu planen, dafür zu recherchieren, neue Welten zu konstruieren oder auch meine Figuren zu zeichnen.

Anja Fahrner - Autorin
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